Neue Gesichter & Stimmen, schöne & schräge Songs. Das sind die Markenzeichen der Veranstaltungsreihe von wienXtra – soundbase, bei der junge MusikerInnen oder Bands ihre Songs unplugged präsentieren. Jeweils zehn Minuten haben die durchschnittlich acht KünstlerInnen Zeit, um mit ihrer Musik zu überzeugen. Interessierte MusikerInnen (Band-Altersdurchschnitt max. 25 Jahre) melden sich unter
www.soundbase.at bzw. Tel. (01) 4000 84 385.

Birgit Denk – moderation            

Wenn da Molden und da Resetarits afoch vom Lem erzöhn und da Soyka mit seiner Knöpferlharmonika des untermoalt, foat des Werkl von alla. Unmittelbare, lokale Stimmungsbilder vom aktuellen zehnten Album. Da bricht der Dichter und Liedermacher von seiner „neichen Wohnung“ mit dem „74 A“ ins „Bundesbod“, zum „Flagduam“ und in die „Schlochdhausgossn“ auf. Erzählt sehr persönlich und vermittelt doch stets Großes und Ganzes.

Ernst Molden – voc, git; Willi Resetarits – voc; Walther Soyka – harmonika 


NÄCHSTER TERMIN: Mittwoch, 05. Oktober 2011 im Rahmen von Wien im Rosenstolz im Theater am Spittelberg - Ernst Molden & Walther Soyka.

H. C. Artmann treibt mit seinem Dracula das Klischee mit dem Klischee aus. Sein Dracula ist schaurigst. Erwin Steinhauer spricht den jungen englischen Adeligen, der nach Transsylvanien reist, den nuschelnden Diener des Grafen, den einäugigen Postläufer, den Grafen und des Adeligen Verlobte. Wiener Weltliteratur am Abgrund des Absurd-Witzigen. Dazu entwerfen Peter Rosmanith und Georg Graf ein Kaleidoskop karpatischer Weisen und wilder walachischer Tänze.
 
Erwin Steinhauer – voc; Georg Graf – blasinstrumente; Peter Rosmanith – perc; als Hörbuch erschienen im Mandelbaum Verlag / Bibliothek der Töne 

Opas Diandl aus Südtirol hat weder Genre noch Konzept. Opas Diandl hat Charakter. Ausgehend von den Traditionen alpenländischer Volksmusik und garniert mit persönlichen Vorlieben von Barock bis Punkrock arrangieren die fünf MusikerInnen seit 2007 alte Weisen sowie Tänze, komponieren Jodler und schreiben Instrumentales.

Markus Prieth – voc, raffele, hosensack-instrumente, singende säge; Veronika Egger – voc, geige, viola da gamba; Daniel Faranna – voc, k-bass, ukulele; Thomas Lamprecht – git, oud; Jan Langer – perc 

Sie empfanden als Teenager klassische Musik als „öd“. Er assoziierte afrikanische Musik mit Trommeln. Gereift fanden sie zusammen und ihre Klangwelten-Mixturen höchste Anerkennung. Das aus Simbabwe stammende Vokaltrio „Insingizi“ und der österreichische Pianist Roland Guggenbichler verbinden traditionellen Mbube-Gesang mit Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart. Das ist World Music im besten Hörsinn.  

Ramadu – voc, perc; Vusa Mkhaya Ndlovu – voc; Blessings Nqo Nkomo – voc; Roland Guggenbichler – piano                                  

Wiener Musik ist der Blues, ist einzigartig, ist anspruchsvoll, ist unterhaltsam, ist melancholisch und schwungvoll, ist traditionell und modern, ist die Wiener Seele.

16-er Buam  - Das Wienerlied lebt!


Kurt Girk Trio - Frank Sinatra aus Ottakring


Wienerglühn – Das Wienerlied geht in die nächste Runde!


Tesak & Blazek – Wienerischen Standards ungeschmückt und ohne Putz, vorwitzig.

u.v.a.

Es war einmal... eine wunderschöne Prinzessin, die bekam zu ihrem Geburtstag eine goldene Kugel. Doch weil sie nicht auf ihre Mutter hören wollte, fiel ihr die Kugel in den Brunnen. Wie ihr der Froschkönig hilft und warum es besser ist, seine Versprechen zu halten, zeigen... fantastische Fußfiguren. Pantomimin, Schauspielerin und Regisseurin Anne Klinge selbst bleibt unsichtbar. Ihre Füße allerdings spielen mit Perücken, Nasen und Kleidern ganz schön verrückt. Und auch die Hände tun lustig mit.

Ihre Füße bewegen mittlerweile ganz Europa und machen erfolgreich von sich reden. Auch in Peru und auf der Internationalen Weltausstellung in Shanghai waren sie umjubelt: In einem faszinierenden Zusammenspiel aus Fantasie, Humor und unglaublicher Körperbeherrschung inszeniert Anne Klinge mit ihren kostümierten Füßen (und Händen) unterschiedliche Geschichten, sogar Opern. „Wer glaubt, schon alles zu kennen, was Kleinkunst zu bieten hat, hat noch nicht dieses Fußtheater gesehen“ (Süddeutsche Zeitung).  

Texte und Lieder von H. C. Artmann, Anton Kuh, Roda Roda, Wolfgang Ambros, Hermann Leopoldi, Ödön von Horvath, Helmut Qualtinger, Carl Merz, Fritz von Herzmanovsky-Orlando und vielen anderen führen, herzhaft interpretiert, geradewegs in die Abgründe der Wiener Seele. Ein echt wienerisches Programm, das die Einmaligkeit Wiener Verhaltens-Spielregeln widerspiegelt und Charaktere, die oft erst durch den Einfluss der spezifischen Eigenheiten der einzelnen Wiener Bezirke entstehen konnten, ans Licht bringt.         

Peter Uwira – musik; Barbara Langbein – kostüme

Drei renommierte Theater- und Kabarett-Solistinnen – Lennie Johnson, Linde Prelog und Eva D. – betreten zum ersten Mal gemeinsam eine Bühne.Ein bunter Abend mit vielen tollen Songs, einer bezaubernden deutsch-österreichischen Conférence und einem hingebungsvollen Pianisten ist somit garantiert. Eine einzigartige Fusion mit weit reichenden Tonfolgen!

Martin Kratochwil – piano 

Zruckschaun kann i ned, wü i ned – denn: Die Lust, sich

immer wieder neu und nun zu erfinden, ist bei der stets aus der Reih’ tanzenden Combo überschäumend. Schon auf ihrem ersten Album „Es muss was Wunderbares sein“ wurde mit Peter Alexander und dem „Weißen Rößl“ bestenfalls geliebäugelt – und im Hier gegroovt. Auf dem Album „Bitte schön!“ – elf Lieder aus Wien und eigener Feder – ist „...jetzt zur späten Stund“ und mit „Siasse Tschik“ einfach klar: Das ist Wiener Soul in feinster 5/8erl-Reinkultur.

Max Gaier – voc; Bobby Slivovsky – voc; Miki Liebermann – git; Hanibal Scheutz – k-bass; Clemens Wenger – acc


NÄCHSTER TERMIN: Donnerstag, 06. Oktober 2011 im Rahmen von Wien im Rosenstolz im Theater am Spittelberg. 

Die Worte, mit denen Wolfram Berger begnadet jongliert, stammen von Isaac Bashevis Singer oder Groucho Marx; Worte, Sätze und Geschichten, die in einem besonderen Zauber Gegensätze vereinen. Da steckt im schärfsten Sarkasmus noch Menschlichkeit, im trockensten Humor der Ernst des Lebens, im brüllenden Lachen Melancholie. Das gilt auch für die Musik, die die Texte umrahmt, begleitet und doch stets für sich allein wirkt: Klezmer, vermischt mit Jazz, Chanson, Tango und mehr... Aufgeraut und angekratzt.

Wolfram Berger – voc; Alexander Shevchenko – acc; Maciej Golebiowski – klarinetten, duduk, sax; Christoph Petschina – bässe; Peter Rosmanith – perc 



NÄCHSTER TERMIN: Wolfram Berger & Die Neuen Wiener Concert Schrammeln im Rahmen von Wien im Rosenstolz am 21. Oktober 2011 im Theater am Spittelberg.

Edson Cordeiro begeistert, verführt, macht sprachlos. Der glamouröse Paradiesvogel aus Brasilien sprengt mit seiner – über vier Oktaven! – reichenden Stimme international alle musikalischen Grenzen. Zuletzt als gefeierter Interpret von Shirley Bassey, Edith Piaf und Madonna in einer Hommage an die weibliche Stimme. Jetzt fasst der Countertenor die Highlights in einer spektakulären Show zusammen. Von Arien aus Bizets „Carmen“ über Popklassiker von Queen bis zu Women’s Voices.                
Broder Kühne – piano  

Mit neuem Programm versammelt Sergio Cattaneo abermals MeisterInnen des authentischen Tango Argentino im Theater am Spittelberg. Mit unverwechselbarer Stimme und bestens eingespielten Musikern interpretiert er Tango auf höchstem Niveau. Da ist Eleganz, Musikalität, Fantasie. Attribute, die auch den Tanzstil von Germano Milite und Betka Fislova charakterisieren. Pablo Avila & Maria Casan wiederum spiegeln die Kultur am Rio de la Plata mit deren Leidenschaft sowie Melancholie faszinierend wider.

Sergio Cattaneo – voc, git; Juan C. Paniagua – acc; Gustavo Escobeiro – k-bass; Betka Fislova & Germano Milite; Pablo Avila & Maria Casan – tanz   

Auf rätselhafte Weise verschwinden vor dem Haus der Großmutter Sachen, darunter auch das heiß ersehnte Paket für den Kasperl. Kasperl macht sich auf die Suche nach den verschwundenen Gegenständen und fragt bei der Hexe nach. Da auch bei ihr wichtige Dinge verschwinden, hat diese wiederum den Kasperl in Verdacht. Doch ein Dritter, nämlich der Teufel, ist schuld. Und natürlich muss letztendlich der Kasperl alle Gegenstände wieder zurückholen und den höllischen Plan des Teufels mit List durchkreuzen.

Brigitte Haslwanter – figurenbau und figurenspiel; Eva Kaufmann – regie; Stefan Haller – kulissen 

Sie wechselt blitzschnell Stimmlage, Körperhaltung und Akzent. Ihre Texte sind witzig-boshaft, einwandfrei intelligent – und aus eigener Feder. Nadja Maleh bringt einen Zwerchfell erschütternd komischen Typen-Mix auf die Bühne. Im aktuellen Programm (Kabarettförderpreis 2010) vertraut sie ihrer – inneren – Stimme. Die da laut und deutlich spricht oder samtig weich chansonhaft singt. 

Stimmlich schöpfen die jungen Musiker aus Reykjavík mit rau-mystischer Exotik alle Klangspektren aus. Vokale Harmonien sind ihr Fundament, aber nicht ihre einzige Stärke. Warmherzig fluten akustische Gitarren den Gesang, liebevoll umschmeichelt von einer Geige, bitter-süß geerdet durch ein Cello und virtuos begleitet vom Piano. Mit komplexen und doch klaren Kompositionen, beeinflusst von Klassik, Rock, Indie, Country und isländischem Folk, erobert das Sextett nach Skandinavien und Russland jetzt Österreich.  

Daníel Auðunsson – git, voc; Gunnar Már Jakobsson – git, voc; Ragnar Ólafsson – git, voc; Hallgrímur Jónas Jensson – cello, voc; Jón Elísson – piano, voc; Karl Aldinsteinn Pestka – violine, voc

Vom kitschigen Lurch der Ansichtskarten-Idylle befreit: So kommt die Sammlung an alten Wienerliedern des stets auf neue Zwischentöne eingespielten Stehgeigers Klemens Lendl und des zart besaiteten Gitarristen David Müller daher. Das größte Glück! Die Aufnahme zur gleichnamigen CD entstand im Vorjahr im Theater am Spittelberg. Schon arbeiten die Strottern wieder an Selbstgemachtem. In guter Tradition lassen sie daher abermals alte Befindlichkeiten und neue Lebenslagen anklingen. Und auch das wird schön!

Klemens Lendl – geige, voc; David Müller – git, voc


NÄCHSTE TERMINE: Die Strottern im Rahmen von Wien im Rosenstolz am 12. und 13. Oktober im Theater am Spittelberg. 

Seit mehr als zehn Jahren sind Birgit Denk und ihre Mannen eine fixe Größe in Wien, dessen Sprache sie als Ausdrucksmittel gewählt haben. Aber kein weinseliger Dialekt, der das alte Wienerlied heraufbeschwört, wird geboten, sondern Dialekt als selbstverständliche Ausdrucksform für selbstverständliche Lebenswelten in einem Hier und Jetzt, das Denk und Band durch ihre Musik mitgestalten wollen.

Birgit Denk – voc; Alex Horstmann – bass; Thomas Tinhof – saiten-instrumente; Ludwig Ebner – git; Harald Wiesinger – tasten-instrumente; Philipp Mayer – perc 

Luis Felipe de Armas Bocalandro aka Luisón zählt zu den bekanntesten Sängern Kubas. Gemeinsam mit seiner Band begeisterte er bei zahlreichen Konzerten bereits Publikum in verschiedensten Ländern.Bei seinem aktuellen Auftritt im Theater am Spittelberg lädt der charismatische Entertainer mit der kräftigen Stimme zu einer energiegeladenen Rundreise durch die Karibik. Im reichhaltigen Repertoire hat er Cha-Cha-Cha, Son, Guaracha und Boleros.

Luisón – voc, perc; Pablo Rojas – piano; Mario Vavti – pos; Martin Grünzweig – pos; Eugenio Iporre-Castro – dr; Victor-Manuel Fuentes – congas; Carlos Pino-Quintana – bass, voc, arr, leitung

Martha zaubert aus ihrer Sammlung alter Koffer immer neue unglaubliche Geschichten und Bilder auf die Bühne, durch die sie sich mit allerlei wilden Verrenkungen und akrobatischen Kunststücken bewegt. Dazu spielt sie Akkordeon, wie nur Martha es kann – nicht immer mit den schönsten Tönen, aber oft mit den spannendsten. Auch im 5. Teil ihres aufregenden Kofferabenteuers bringt euch Martha mit Spaß und vielen lustigen Überraschungen – wie ihr sie wohl noch nie gesehen habt – zum Lachen und zum Staunen.

Mit freundlicher Unterstützung von Pigini

Die Sprache der Gstanzln ist drastisch, bei genauerem Hinhören offenbart sich aber zwischen den Zeilen Sozialgeschichte, die tiefer unter die Haut geht als die obszönen Texte am Anstand kratzen können: Schauspieler, Musiker und Rezitator Stephan Paryla lautmalt mit den Spittelbergliedern aus dem berühmt-berüchtigten Rotlichtviertel des 18. Jahrhunderts ein herbes Sittenbild.

Stephan Paryla – voc, git

Hans Theessinks Vorzüge kennt man auf der ganzen Welt. Sonore Vocals, Texte mit aktueller Aussage, Gespür für Melodien, zurückhaltende, aber feinnervige und sensible Instrumentierung. Mit mehr als 7000 Konzerten und 20 Alben gilt Theessink nach 40 Jahren „on the road“ als Institution. Die US-Bluespresse nannte den zweifachen Amadeus-Gewinner und Träger des Goldenen Verdienstzeichens des Landes Wien „einen internationalen Bluesschatz“, und der legendäre Bo Diddley meinte: „Ein höllisch guter Gitarrist“.

Hans Theessink – git, voc

Weil sie das echte Sommerfeeling mit ihren Fans teilen wollen, richten sie die spezielle Aufforderung an selbige, gemeinsam ihre Hitz zu summen, zu singen, zu schreien, zu tanzen und somit den Sommer zu feiern! Mit ihren beliebtesten Mitsinghymnen aus einem Jahrzehnt und kochend neuen Liedern bringen die Echten die Sommerbühne zum Dampfen... und durch ihre echt „schwitzerdütschen“ Verhörer-Texte die Gehirnwindungen zum Transpirieren. 

Stephan Gleixner, Alexander Wartha, Christine Kisielewsky, Franz Alexander Langer – voc

Der Meister der Gitarre, beheimatet in unterschiedlichsten Genres, kehrt mit seinem neuen Album zu seinen Wurzeln zurück und wandert in großartiger Besetzung musikalisch über die Straßen, denen schon seine Vorfahren über Jahrhunderte  gefolgt sind. Die Musik wird so zum Spiegel der Klänge vieler Länder. Klänge, die Roma und Sinti seit jeher mit ihren Traditionen von Improvisation und Virtuosität verbinden. Lieder, die Geschichten vom Leben transportieren und den Brückenschlag zwischen Generationen bilden.

Harri Stojka – git; Jelena Krstic – voc; Geri Schuller – piano; Peter Strutzenberger – k-bass; Turgay Ucar – darabukka 

Sie machen nach wie vor das, was sie am besten können. Sie singen über Themen (früher ja nur über Skispringer...). Neu sind ein forsches Wienerlied über einen Herrn namens Karl-Heinz (bekannt aus dem YouTube-Video), ein Protestlied zum öffentlichen Raum, schmissiger Hohn für dumme Internetforenposter, ein bedrückendes Schlaflied über bürgerliche Bequemlichkeit. Und: Ein böses, kleines Spottlied zum Thema Angst vor dem Islam gibt’s auch noch. Am Ende heißt’s verschmitzt „Tschuldigung“. Wer’s glaubt.

Christoph Drexler – voc; Lorenz Pichler – voc, git  

Vibrierende Untertongesänge und kehlige Laute in der Tradition mongolischer Nomaden, wehmütige Klänge der Pferdekopfgeige Morin Khuur und perlende Töne des mongolischen Hackbrettes verschmelzen mit pulsierenden Orient-Rhythmen. Die in Ulanbaatar ausgebildeten Meistersänger, der virtuose Yochin-Spieler und der persische Percussionist faszinieren mit modernen Kompositionen archaischer Naturklänge auf traditionellen Instrumenten. 

Naraa Naranbaatar – kehl- und untertongesang, bassgeige, pferdekopfgeige; Nasaa Nasanjargal – untertongesang, mongolische oboe, dombra, pferdekopfgeige; Ganzorig Davaakhuu – mongolisches hackbrett, untertongesang; Omid Bahadori – rahmentrommel, dombra, cajon, git, untertongesang

Das blaue Meer... Die stolzen Berge... Endlich sind die lang ersehnten Ferien da. Und nun sind Herbert und Mimi auf einer spannenden Entdeckungsreise in einem für sie ganz fremden Land. Aber es warten einige Überraschungen auf die beiden, und nichts ist letztendlich so, wie es im Urlaub eigentlich sein sollte. Statt der wohlverdienten Ruhe lauern da nämlich widerspenstige Angelruten, wunderliche Koffer und uneinsichtige Enten auf Herbert und Mimi. Wie soll man sich denn da bloß so richtig erholen!

Mit: Helga Jud und Manfred Unterluggauer

Ihre Liebe zu Bossa Nova und Jazz hat die in klassischem Gesang, Schauspiel und Klavier ausgebildete Sängerin mit südamerikanischen Wurzeln nach Tourneen mit Christian Kolonovits, Wolfgang Ambros, Opus und Count Basic zu diesem Abend inspiriert. Gemeinsam mit hervorragenden Jazzern spürt sie dem Bossa Nova nach, der in den 1950ern in Rio de Janeiro entstand und den brasilianische Künstler in die USA brachten: Der „Bossa Nova Jazz“.

Jacqueline Patricio – voc; Martin Spitzer – git; Joschi Schneeberger – bass; Aaron Wonesch – piano; Thomas Kugi – sax

Da wird g’raunzt, grantelt, mit Inbrunst übers Leben und Sterben philosophiert. Der schauspielende Spezialist für Wiener Typen, Wolfgang Böck, intoniert die Sprache der kleinen Leut’. Ganz so, wie sie der Wiener Mundartdichter Josef Mayer-Limberg niederschrieb. Gedichte, die in Ottakringer Wirtshäusern mit dem Ohr am Mund von Greißlern, Taxlern, Tramwayschaffnern... entstanden sind. Die Neuen Wiener Concert Schrammeln spielen dazu Schrammelmusik in ureigenster Form – alt bekannt und neu komponiert.

Wolfgang Böck – voc; Peter Uhler – violine; Valmir Ziu – violine; Peter Havlicek – k-git; Günter Haumer – acc